Handliche Millionenstädte für jeden Anlass – Die Taschenkollektion Trillion des Modelabels Arutti überrascht mit außergewöhnlichem Design

Gemäß seinem Motto „Zu lange schon dreht sich die Welt im Kreis – meine Vision ist es, ihr Ecken und Kanten zu geben“ gestaltet der Designer Wladimir Arutti seine erste Taschenkollektion. Er zieht seine kreative Stärke aus dem stetigen Wettbewerb mit sich selbst. Der innere Antrieb des Designers ist seine Philosophie, Elemente der Welt neu zu gestalten – und daraus einzigartige Werke visueller Ästhetik zu erschaffen. Das Wichtigste bleibt bei Wladimir Arutti immer, ein Höchstmaß an Design und Qualität stets zu einem bezahlbaren Preis anzubieten. Entscheidend ist es für ihn, nicht zu vergessen, wer er ist, was ihn menschlich auszeichnet und vor allem, was ihn zu einem passionierten Designer macht.

Das Premium Modelabel zum Designer heißt schlicht Arutti und wurde im Jahr 2016 von den Brüdern Wladimir und Georg Arutti gegründet. Losgelöst von bestehenden Konventionen, verschmelzen bei Arutti Haute Couture und High-End Fashion zu Prêt à Porter Premium. Architektonische Designelemente fügen sich spielend in die Mode ein und verbinden Tragekomfort mit stilsicheren, hochwertigen Ausführungen. Das Label Arutti beschreitet bei der Entwicklung von Verfahren und Arbeitstechniken stets neue Wege und optimiert bestehende Prozesse, um seiner Philosophie von aufregenden und zugleich bezahlbaren Designs zu einem Höchstmaß an Qualität gerecht zu werden. Dabei verschafft die besondere Schnittentwicklung dem Label Alleinstellungspotenzial auf dem Modemarkt. Mit der ersten Produktlinie Trillion Kollektion setzt Arutti gezielt Maßstäbe für innovative und hochwertige Ledertaschen. Inspiriert von den Metropolen dieser Welt verschmelzen in vier Designlinien die Grenzen zwischen architektonischen Elementen und hochwertiger Mode. Arutti bricht mit der Trillion Kollektion aus dem Kreislauf des Gewohnten aus und positioniert sich als Newcomer in der Modewelt. Mit innovativen und hochwertigen Ledertaschen. So nutzt die Tokio Line mit ihrer Business Bag (Briefcase), Business Bag Mini (Crossbody Bag) und Travel Bag (Weekend Bag/ Sport Bag) den begrenzten zur Verfügung stehenden kreativen Raum in Perfektion und spiegelt auf diese Weise die Attribute der Metropole Japans wieder. Unterschiedlichste Pyramidengrößen fügen sich dicht an dicht zu einem modischen Gesamtwerk zusammen. Ob im Geschäftsleben oder in der Freizeit, die Tokio Line garantiert einen starken Auftritt. Für Frau und Mann! Die Kairo Line dagegen unterstreicht mit ihrer Glamour Henkeltasche (Kelly Bag) die klassischen Züge ihrer Trägerin. Schlichte, kompromisslose Geradlinigkeit, vereint mit Symmetrie, inspiriert durch die ältesten Bauwerke der Menschheit – die drei großen Pyramiden Kairos. Die New York Line mit ihrer High (Trapez Hobo Bag) und Clutch ist für die Frau, die hoch hinaus möchte. Ein Spiegel der pulsierenden Metropole, der die atemberaubende Architektur der New Yorker Skyline akzentuiert in Szene setzt und dabei Design und Komfort eins werden lässt. Ob sportlich-leger oder elegant kombiniert unterstreicht die Linie die Persönlichkeit ihrer Trägerin. Die London Line mit ihrem Dream Shopper und der Tower Purse, für den glamourösen Auftritt, greift die rasanten Veränderungen der Metropole in wandelbaren Designelementen auf und verschafft den Taschen einen einzigartigen Look. Ein Blickfang für jeden Anlass, der die Tradition und Geschichte Londons in hochwertigen Taschen vereint. Effektvolle Eleganz, die sich jedem Outfit individuell anpasst.

FASHION GUIDE traf Wladimir Arruti im Rahmen der Fashion Week in Berlin zum Exklusiv-Interview, um mehr über seine Anfänge zu erfahren:

Wie kamen Sie zum Modedesign? Wie hat alles bei Ihnen begonnen?

Mit 16 Jahren habe ich meine erste Nähmaschine von Tchibo bekommen und nähte schnell eigenständig Showkostüme für Tanzgruppen und deren Auftritte. Parallel dazu hatte ich, als ich 16 bis ungefähr 18 Jahre alt war, meine kreative Phase und probierte einfach alles aus. Vor allem streckte ich meine Fühler in Kunstrichtungen aus, die mit Handwerk verbunden waren. So veranstaltete ich bereits mit 16 Jahren meine erste private Vernissage und erhielt so großen Zuspruch, dass bereits im kommenden Jahr die Sparkasse und die Commerzbank auch eine Ausstellung in ihren Geschäftsräumen haben wollten. Mit 18 Jahren habe ich dann meine Fachhochschulreife mit Richtung Mode und Bekleidung absolviert, studierte im Anschluss Modedesign in Hannover und machte zeitgleich eine Schneiderlehre.

Und konnten Sie dann auch während Ihres Studiums weitere Erfolge feiern?

Ja, von sechs weltweiten Wettbewerben, an denen ich während meines Studiums teilnehmen konnte, konnte ich tatsächlich fünfmal den ersten Platz und einmal den zweiten belegen. Die „Aktuelle Schaubude“ des NDR war so begeistert, dass meine Kollektion sogar in der Live-Sendung präsentiert wurde.

Wir haben schon von anderen Designern gehört, dass sie mit Mode angefangen haben und dann plötzlich ganz andere Dinge designt haben. Wir war das bei Ihnen?

Tatsächlich nicht anders: Während meines Studiums in Hannover wurden dort Lifestyle-Clubs auf mich aufmerksam und beauftragten mich bereits damals damit, kreative Design-Konzepte für deren Innendesign zu entwerfen. Durch die vielen Anfragen aus verschiedenen Branchen zum Thema Design hatte ich schnell viele gute Kontakte geknüpft, um dann auch meine Mode schon in Studienzeiten einem größeren Publikum präsentieren zu können. Was passierte dann nach Ihrem Studium? Wohin haben Sie sich entwickelt? Nach meinem Studium bin ich zurück in meine hessische Heimat gekommen und habe mich sofort mit meiner ersten eigenen Haute Couture-Boutique namens „UNICUS – Weil jede Frau ein Kunstwerk ist“ in Frankfurt am Main selbstständig gemacht. Meine Mode war damals so laut, dass sie tatsächlich in Form von Coverstories und Modestrecken in namenhaften Magazinen wie bspw. LUXURY, GLANZ Magazin und VOUGE Italy darüber berichtet wurde. Dies verhalf mir dazu, meinen Traum ein Stückchen näherzukommen. Hatten Sie auch Schattenseiten auf Ihrem Weg? Ja, natürlich, Fuß in der Modebranche zu fassen, ist ein verdammt langer und steiniger Weg. Obwohl der Zuspruch für meinen Laden und meine Mode vorhanden war, hatte ich trotzdem mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen. So wurde ich ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt und lernte ab diesem Zeitpunkt die Modebranche erst richtig kennen.

Wie kamen Sie dann auf Taschen und das Taschendesign?

Nachdem alles kurz vor dem Aus stand, kam mir die Idee, Couture tragbar und bezahlbar zu machen. Ich wollte unbedingt, dass meine Kreationen gesehen und getragen werden. Und ich wollte meinen ganz eigenen Fußabdruck in der Modewelt hinterlassen. So entwickelte ich eine Vision von besonderen Lederhandtaschen. Mit meinen ersten Entwürfen bin ich dann fast einmal um die Welt, von Produzenten zu Produzenten gelaufen, um eine Absage nach der anderen zu erhalten, da alle die Umsetzung meiner Ideen für schlicht nicht möglich hielten. Also fing ich an, mich in die Täschnerei einzulesen und eigenständig einzuarbeiten. Das war zwar ein sehr großes Vorhaben, doch schließlich nach einem Jahr entwickelte ich tatsächlich eine Verarbeitungstechnik, die es für die Produzenten möglich machte, meine Designs eins zu eins zu realisieren. Und so wird meine große Liebe zu außergewöhnlicher Architektur in meiner ersten Kollektion Trillion endlich sichtbar, denn Städte und deren außergewöhnliche Bauwerke sind hierzu meine Inspiration gewesen. Erhältlich sind die Arutti Taschen erst einmal nur über die Website des Modelabels.

 

http://www.arutti.de

 

Das Interview führte Jens Bernhard/Fashion Guide Magazin

Fotos: http://www.azzato.com

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